Mobiler Dispergierer
Cat:Hochgeschwindigkeitsdispergierer
Die Scheibenschaufeln des mobilen Dispergierers rotieren mit hoher Kantengeschwindigkeit und erzeugen einen Sog, der Feststoffe und Flüssigkeiten i...
DETAILS SEHENI. Definition der Kernvorteile eines Dreiwellen-Planetenmischers
Die Dreiwellen-Planetenmischer gilt aufgrund seines einzigartigen Verbundbewegungsmodus und der mehrachsigen Leistungskonfiguration als „Meistermaschine“ für komplexe Mischanwendungen, wodurch es eine extrem große Bandbreite an Materialviskositäten bewältigen kann. Es wurde nicht nur für einzelne, hochviskose Materialien entwickelt, sondern ist auch für den Umgang mit komplexen Systemen geeignet, bei denen die Viskosität beim Mischen stark schwankt.
Dieses Gerät ist typischerweise mit zwei langsam laufenden Planetenlaufrädern (oder Schaufeln) und einer schnell laufenden Dispergierwelle ausgestattet. Die Laufräder sorgen für großflächige Makromischung, Materialbewegung und Kneten, während die Hochgeschwindigkeits-Dispergierwelle für starke lokale Scherung sorgt. Diese Kombination aus „Kneten bei niedriger Geschwindigkeit und hohem Drehmoment“ und „Dispergierung bei hoher Geschwindigkeit und hoher Scherung“ ist die technische Grundlage für seine Kompatibilität mit extrem breiten Viskositäten.
II. Professionelle Klassifizierung typischer Viskositätsbereiche
Aus professioneller Sicht lässt sich der typische Materialviskositätsbereich für einen Dreiwellen-Planetenmischer in drei Hauptbereiche einteilen:
1. Niedriger bis mittlerer Viskositätsbereich (<10.000 cP)
In diesem Bereich weisen Materialien eine gute Fließfähigkeit auf. Obwohl dies nicht der Hauptvorteil eines Dreiwellen-Planetenmischers ist, erfüllt seine Mehrwellenkonfiguration diese Aufgabe dennoch effektiv.
Mischmechanismus: Das Mischen und Dispergieren beruht hauptsächlich auf der turbulenten Strömung der Hochgeschwindigkeits-Dispergierwelle. Die Hochgeschwindigkeits-Dispergierscheibe arbeitet mit extrem hohen linearen Geschwindigkeiten (typischerweise über 15 m/s) und erzeugt eine intensive Flüssigkeitszirkulation und Scherwellen in Systemen mit niedriger Viskosität, was eine schnelle Auflösung, Desagglomeration oder Emulgierung ermöglicht.
Anwendungseigenschaften: Geeignet für niedrigviskose vorgemischte Schlämme, Verdünnungsmittel oder lösungsmittelbasierte Beschichtungen, die ein schnelles Mischen und anfängliches Dispergieren erfordern. Die Hauptfunktion des Planetenlaufrads in diesem Bereich besteht darin, dabei zu helfen, Material von den Behälterwänden zu entfernen und es in die Dispersionszone zu leiten.
2. Hochviskositätsbereich (10.000 cP – ca. 1.000.000 cP)
Dies ist der Bereich, in dem Zweiwellen- und Dreiwellen-Planetenmischer ihren einzigartigen Wert unter Beweis stellen. Materialien weisen eine erhebliche Viskosität auf und die Effizienz herkömmlicher Propeller- oder Paddelrührer sinkt dramatisch, wobei die Tendenz zur Bildung von „toten Zonen“ besteht.
Mischmechanismus: Hier kommen die Planetenräder ins Spiel. Sie sorgen für starke volumetrische Quetsch- und Schubkräfte und zwingen das Material zu einer groß angelegten Erneuerung und Neuordnung. Die Hochgeschwindigkeits-Dispergierwelle funktioniert immer noch effektiv, ihre Dispergierwirkung beruht jedoch mehr darauf, dass die Laufräder kontinuierlich hochviskose Materialien in ihren Wirkungsbereich befördern.
Wichtigste Herausforderung: Beseitigung des durch hohe Viskosität verursachten Strömungswiderstands, um sicherzustellen, dass das Pulver vollständig benetzt und im viskosen Grundmaterial dispergiert wird, wodurch „Pseudogel“-Phänomene verhindert werden. Durch die koordinierte Bewegung der dreiachsigen Maschine wird in dieser Phase ein effizientes Fest-Flüssigkeits-Mischen und Dispersionsgleichgewicht erreicht.
3. Ultrahoher Viskositätsbereich (1.000.000 cP – 20.000.000 cP und mehr)
Hier hat der dreiachsige Planetenmischer einen überwältigenden Vorteil gegenüber den meisten anderen Mischgeräten und ist der Hauptzweck, für den er entwickelt wurde. In diesem Bereich kann das Material eine gummiartige, kittartige oder teigartige Konsistenz aufweisen.
Mischmechanismus: Das Mischen beruht in erster Linie auf dem drehmomentstarken Kneten und der laminaren Scherung der Planetenflügelräder. Gedrehte Band- oder Spiralplanetenräder streichen mit minimalem Spiel über die Behälterwände und den Boden und dehnen, falten und komprimieren das Material kontinuierlich. Während die Wirkung einer Hochgeschwindigkeits-Dispergierwelle verringert wird, kann eine hohe Scherung die Viskosität vorübergehend lokal verringern, wenn das Material strukturviskose Eigenschaften aufweist, wodurch die Mischeffizienz verbessert wird.
Leistungsgarantie: Das Planetengetriebe muss ausreichend Drehmoment liefern, um den erheblichen Widerstand zu überwinden, der durch die ultrahohe Viskosität des Materials entsteht. Präzises Laufraddesign und Spaltkontrolle sind entscheidend für eine nahtlose Vermischung und eine ausreichende Wärmeübertragung. Zu den typischen Anwendungen gehören Kathoden- und Anodenschlämme für Lithiumbatterien, Elektronikklebstoffe, Dichtstoffe und pharmazeutische Salben.
III. Anpassung dynamischer Viskositätsänderungen an Scheranforderungen
Die true value of a three-shaft planetary mixer lies in its ability to handle complex processes involving dynamic viscosity changes. In the preparation of many high-tech materials, viscosity is not a fixed value but rather follows the following trends:
Anfangsstadium (niedrige Viskosität): Flüssige Grundmaterialien haben eine niedrige Viskosität und erfordern eine Hochgeschwindigkeits-Dispergierwelle, um kleine Pulvermengen schnell einzuarbeiten.
Dispergier- und Verdickungsstufe (mittlere bis hohe Viskosität): Wenn große Mengen an Feststoffen hinzugefügt und benetzt werden, steigt die Systemviskosität schnell an. Dafür muss die schnelllaufende Welle starke Scherkräfte bereitstellen, während das Planetenrad für den Vortrieb sorgt.
Letzte Mischstufe (ultrahohe Viskosität): Das Material ist vollständig eingedickt. Zu diesem Zeitpunkt kann die Hochgeschwindigkeitswelle deaktiviert oder verlangsamt werden, während das Planetenrad bei maximalem Drehmoment für langsames, gründliches Kneten und Homogenisieren sorgt und so ein äußerst gleichmäßiges Endprodukt gewährleistet.
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